Konzeption der Kasualweiterbildung im Schnittfeld von Seelsorge, Verkündigung und Liturgie

Seelsorgliche Qualifizierung in der Kasualweiterbildung

Supervisorische Begleitung von Prädikat*innen mit Auftrag für Kasualien

Supervisorisches Entlastungsangebot rund um herausfordernde Kasualien für Haupt- und Ehrenamtliche im Verkündigungsdienst.

Angebote zu seelsorglichen Themen rund um den Gottesdienst für Kirchner*innen, Lektor*innen, Prädikat*innen, Haupt- und Ehrenamtliche im Verkündigungsdienst.

Pastoralpsychologische Perspektiven rund um Liturgie und Verkündigung: Beziehung, Kommunikation, Kontakt, Emotionen, Psycho- und Soziodynamik …

Zweijährige Seelsorgeausbildung (CPE), Pittsburgh, PA USA

Lehrsupervisorin (DGfP)

Pastoralpsychologin (KSA/DGfP)

Kursleiterin für Seelsorgefort- und Weiterbildung (KSA/DGfP)

Kunsttherapeutin (Zukunftswerkstatt – Therapie Kreativ)

Glaube und Theologie, Psychologie und die Liebe zur bildenden Kunst - wie kriegt man das unter einen Hut?

Ich hatte zwar nach dem Abi erst mal keine Antwort auf diese Frage, aber ich machte mich auf den Weg. So studierte ich Theologie und wurde Pfarrerin. Für die Seelsorge schlug mein Herz ganz besonders. Deshalb zog es mich für zwei Jahre in die USA, wo ich an einem intensiven Trainingsprogramm für Seelsorge teilnahm. Neben Reflexion und Selbsterfahrung, beschäftigte ich mich in dieser Zeit ausführlich mit psychologischen Themen. So kam die Psychologie mit unter den Hut.

In Deutschland zurück ging ich diesen pastoralpsychologischen Weg weiter und qualifizierte mich als Supervisorin und Trainerin für Seelsorge (KSA). Als Studienleiterin in der Pfarrausbildung und später als Leiterin des KSA-Regionalzentrums in Nürnberg war ich schwerpunktmäßig in der Seelsorgeaus-, fort- und -weiterbildung und als Supervisorin tätig.

Im Mittelpunkt der Seelsorgeausbildung steht dabei für mich das Thema „Beziehung“. Wie gestalten wir unsere Beziehung zu Gott, zu Anderen und zu uns selbst? Was trägt dazu bei, dass diese Beziehungen gelingen - was macht es schwer? Wie können wir Kontakt halten, wenn andere anders oder uns vielleicht fremd sind? Und was hat das alles mit mir zu tun? Manchmal reicht die Sprache nicht aus, um Antworten auf diese Fragen zu finden? Mit der Kunsttherapieausbildung habe ich schließlich mein Repertoire kreativ erweitert. So kam schließlich auch die Kunst noch mit dazu. Im Gottesdienstinstitut liegt mein Schwerpunkt in der Seelsorge, besonders in Kasualweiterbildung am Schnittpunkt von Seelsorge, Liturgie und Verkündigung. Hier bringe ich all diese Kompetenzen mit Leidenschaft und Kreativität ein.

Es ist doch erstaunlich, was so alles unter einen Hut passt. Manchmal mehr als man zu hoffen wagt.